Folge 0 - Braucht es einen Versicherungspodcast
In der ersten Folge erläutern Shiloo Köhnke, die als Host durch die weiteren Podcast-Folgen führt, und Paul Höser, Marketingleiter, warum ausgerechnet die Hannoversche jetzt auch einen Podcast macht. Wir klären, was ein Biometrie-Versicherer überhaupt ist, dröseln biometrische Risiken auf und erläutern allgemeingültige Fakten sowie Zusammenhänge, die für alle Versicherungen rund ums Leben entscheidend sind.
Willkommen bei LebensWert - das Jetzt versichern. Mein Name ist Shiloo Köhnke und ich bin Host in diesem Podcast der Hannoversche. Ich freue mich, die Gelegenheit zu nutzen, hier mit verschiedenen Expert:innen zu sprechen. Dabei geht es uns darum, komplexe Versicherungsthemen einfach zu klären. Damit das Jetzt - dieser Moment, in dem sich alles gut und richtig anfühlt, gesichert ist.
Shiloo Köhnke: Herzlich Willkommen bei Lebenswert - das Jetzt versichern, dem Podcast der Hannoversche. Mein Name ist Shiloo Köhnke und ich bin Host in diesem Podcast und freue mich heute ganz besonders auf unsere Folge 0. Denn mir gegenüber sitzt Paul Höser, mein Vorgesetzter. Herzlich Willkommen Paul.
Paul Höser: Vielen Dank Shiloo. Mein Name ist Paul Höser und ich verantworte hier das Marketing. Und zu allererst wollte ich erst einmal Dir danken. Das ist die allererste Folge und ich möchte mich bedanken bei dir, dass du die verantwortungsvolle, zentrale, wichtige Rolle/Aufgabe in diesem Podcast als Host übernimmst. Wenn ich das richtig verstanden habe, dann ist das tatsächlich ja aus dem Team gekommen. Es haben sich alle für dich ausgesprochen und haben gesagt, die Shiloo, die kann so toll kommunizieren und die hat so eine tolle Stimme, ob Du das nicht machen kannst.
Shiloo Köhnke: Ja, das stimmt. Vielen Dank. Also, das ist tatsächlich so, dass es aus dem Team an mich herangetragen wurde und als der Vorschlag kam, habe ich mich total gefreut darüber. Natürlich muss ich aber auch zugeben, dass ich das noch nie gemacht habe und hab dann in einigen so “Prüf-Sessions”, die wir so für uns gemacht haben, auch zum Technik-Check, gemerkt, dass mir das total viel Spaß macht. Und ich einfach ganz gut in den Flow komme und mir macht es einfach Spaß, mit Leuten zusammen in einem lockeren Gespräch zu sitzen und mich zu unterhalten und von daher hoffe ich, dass das die richtige Wahl gewesen ist.
Paul Höser: Da bin ich ganz optimistisch. Jetzt ist das hier die allererste Folge. Die Folge 0 hast du gerade gesagt. Zuerst mal die Frage: Wie seid ihr auf diesen tollen Titel gekommen? Du hast den gerade schon gesagt "LebensWert". Wie kamt ihr als Team, wie kamst du als Person auf diesen Vorschlag für den Titel?
Shiloo Köhnke: Genau, das ist natürlich eine sehr gute Frage und das ist auch eine Idee, die wir gemeinsam entwickelt haben mit dem gesamten Team. "LebensWert - das Jetzt versichern", damit nehmen wir Bezug auf das Leben. Das Leben ist natürlich der zentralste Wert, den wir alle haben für uns selbst und wir als Hannoversche versichern Risiken im Zusammenhang mit dem Leben - also die sogenannten biometrischen Risiken sind damit gemeint - und da gibt es nicht so viele von, die sind überschaubar. Aber da gibt es eben die Berufsunfähigkeit, mit der im Zusammenhang stehen verschiedene andere Risiken wie Krankheiten, Pflege und so weiter, und den Tod. Das sind so die zentralen Risiken im Leben. Und aus dem Grund war uns eben der Bezug zum Leben so wichtig. Und "das Jetzt versichern" soll einfach heißen, der Moment jetzt, der schützenswert ist und den man wirklich für sich festhalten sollte, so gut wie es geht durch eine angemessene Vorsorge. Das sollte man jetzt tun, das sollte man nicht auf die lange Bank schieben, da sollte man wirklich jetzt handeln, damit das einfach so abgesichert ist - der Status Quo abgesichert ist.
Paul Höser: Das kann ich gut verstehen. Gefällt mir auch gut. Ich finde es immer wichtig, dass man sich am Anfang auch ein paar Gedanken macht, wie das Baby dann heißt. Das ist ein Name, der bleibt. Das ist ja wirklich der zentrale Aspekt, der dann auch über die Folgen bestehen bleibt. Und was mir auch gefällt, ist die Art von Versicherungen, wie wir sie haben. Das ist ein bisschen was Besonderes, was das Pricing angeht. Und zwar: Da wird es immer nur teurer. Wir kennen das bei vielen Produkten, da ist es eigentlich eher so, dass man vielleicht im nächsten Jahr ein neues Modell mit mehr Leistung kriegt. Manche Produkte werden über die Zeit auch mal günstiger. Aber wenn man sich jetzt eine Risikolebensversicherung oder Berufsunfähigkeitsversicherung anschaut, die wird jedes Jahr teurer, einfach weil man älter wird. Bis hin, dass man später vielleicht auch Krankheiten kriegt, die dann zum Risikozuschlag führen oder, dass man aber gar nicht mehr versicherbar ist, dass einen kein Versicherer mehr nimmt, weil man vielleicht schon eine Krankheit hat, die das Risiko für den Versicherer zu hoch werden lässt. Insofern ist das tatsächlich gut und sinnvoll das lieber schneller als später zu machen.
Shiloo Köhnke: Ja genau, und du hast es gerade richtig gesagt, anders als bei Konsumgütern beispielsweise wie ein Fahrrad oder auch ein iPhone, dafür gibt es ja auch Versicherungen, ist es hier so, dass es vielleicht abstrakt erscheint und man vielleicht so denken mag "Naja, also mit diesen Vorsorgethemen habe ich ja noch Zeit, da kümmere ich mich wann anders drum". Wir wollen die Chance jetzt nutzen, das einmal zu klären und auch in diese Vorsorgethemen einzusteigen und alle Aspekte besprechen, die damit im Zusammenhang stehen und sehen das auch als Mehrwert für die Hörerinnen und Hörer an, dass wir sagen, wir stellen da stellvertretend die Fragen und besprechen die Inhalte, die wichtig sind.
Paul Höser: Jetzt greife ich mal den Punkt Mehrwert auf: Jetzt ist das für uns als Hannoversche natürlich ein ganz neues Medium. Wie seid ihr denn auf die Idee gekommen, zu sagen, die Hannoversche, die braucht jetzt einen Podcast? Es ist ja für uns erstmal was Neues, das kennen wir so jetzt nicht. Jetzt ist Podcast ja auch ein sehr spannendes Medium. Aber auch etwas, das irgendwie eigene Regeln, Gesetze hat, einfach so speziell funktioniert. Wie seid ihr auf die Idee gekommen, das ist genau das, was die Hannoversche jetzt braucht?
Shiloo Köhnke: Ja, das stimmt. Das ist ein sehr guter Punkt. Also, es soll auf gar keinen Fall ein Selbstzweck sein für die Hannoversche, sondern wir möchten einfach unsere sozialen Kanäle erweitern um diesen Kanal Podcast, den wir mittlerweile als selbstverständlich empfinden. Das ist auch mittlerweile - so glauben wir - auch kein Trend mehr, sondern es gehört einfach dazu, wie eine Website, die man logischerweise hat, damit man überhaupt gefunden wird und wo man Informationen bereitstellt. Und der Podcast bietet hier ja auch eine Möglichkeit, viel authentischer und auch nahbarer - hoffentlich sympathischer - zu kommunizieren, so dass die Leute auch wirklich den Eindruck bekommen, wer sitzt eigentlich hier im Unternehmen. Was arbeiten da für Menschen. Und was haben die mir zu berichten.
Paul Höser: Also, das ist ein Punkt, der mir tatsächlich auch sehr gut gefällt und den ich immer sehr stark unterstützt habe und sehr positiv finde, weil ich glaube, wir als Hannoversche, wir sind, ich glaube einfach ein bisschen unterschätzt oder wir verkaufen uns ein bisschen unter Wert. Wir sind eigentlich ein Unternehmen, was super finanziell stabil aufgestellt ist, super fair zu unseren Mitarbeitern und zu den Kunden. Ich glaub da tut uns Transparenz und so ein bisschen das wir zeigen, wie wir ticken, auch das Innere ein bisschen auskehren, auch total gut, weil ich glaube, da sind wir einfach der Hammer, da haben wir nichts zu verstecken, da sind wir einfach ein superguter Versicherer. Und ich glaube, das kann man nicht machen, also es gibt Unternehmen, die können nicht so offen und transparent sein, weil dann kommen vielleicht viele Leichen im Keller vor, weil das gibt es bei uns nicht. Daher finde ich, dass das ein Medium ist, wo ich glaube das kann uns sehr, sehr guttun.
Shiloo Köhnke: Ja, absolut. Aber, wie gesagt, noch mal, ich finde das ganz charmant, dass du das immer wieder challengest und auch sagst, dass wir als Hannoversche da viel zu bieten haben, das ist bestimmt so und trotzdem ist es uns ein Anliegen, dass wir da jetzt nicht eine Werbeveranstaltung draus machen und über unsere Innensicht und über unsere Produkte berichten, sondern wir wollen wirklich den Mehrwert bieten für Hörerinnen und Hörer, dass wir die Versicherungsthemen allgemeingültig erklären, also dass es jetzt nicht anhand unserer Produkte festgemacht ist, dass wir sagen "und hier bieten wir übrigens besondere Leistungsmerkmale" oder so. Sondern, dass jemand, der wissen möchte, ganz konkret, was ist denn eigentlich der Sinn einer Berufsunfähigkeitsversicherung und wozu brauche ich die, das wir das allgemeingültig beantworten.
Paul Höser: Ja, das finde ich gut. Da bin ich total dabei. Da bin ich total mit einverstanden, dass man sagt, man informiert und unterhält wirklich über, ja, auch durchaus manchmal bisschen anspruchsvollere Themen, wie bestimmte Versicherungen und erklärt den Menschen wofür braucht man die und was können die. Trotzdem gehört natürlich, ein Aspekt ist natürlich auch, ich brauche einen Anbieter, der das macht und wenn ich bei dem ein gutes Gefühl habe, ein gutes Vertrauen hab und viele Sachen, von denen, die wir bei uns erzählen werden, sind ehrlicherweise, natürlich gelten die auch für andere Versicherer. Also ich glaube, bei den seriösen Versicherern, die sich mit Berufsunfähigkeit oder mit Risikolebensversicherungen beschäftigen, da sind ja viele auch Marktbegleiter, die sehr seriös sind und sehr gut sind. Also ich glaub, da gibt es viele Vorurteile gegenüber der Versicherungswelt, die heutzutage einfach nicht mehr stimmen. Also, das fänd ich auch sehr schön, wenn das jetzt nicht nur für uns, sondern wenn das durchaus auch ein bisschen allgemeingültig aufgelöst wird und den Leuten, die ein oder andere Sorge genommen wird, die sie vielleicht generell mit Versicherungen haben.
Shiloo Köhnke: Ja, ja genau. Aber genau das ist der Punkt, den wir eben auch so als Anliegen haben oder als Anspruch an uns selbst, das wir glauben, als Biometrie-Spezialist, also als Versicherer, der sich auf die Lebensrisiken spezialisiert hat, ist es unsere Aufgabe, auch diese Vorsorgemöglichkeiten eben transparent zu machen und allgemeingültig darzustellen und zu erklären, so dass jeder versteht, welche Risiken sind damit gemeint und wie kann ich vorsorgen. Genau das ist es.
Paul Höser: Wie habt ihr denn die Folgen geplant? Sind das immer Folgen, die dann immer ein abgeschlossenes Thema haben und sind das externe Profis, sind das interne Mitarbeiter? Wie habt ihr das bisher geplant?
Shiloo Köhnke: Genau, also du hast ja schon eingangs gesagt, das ist so ein Herzblutprojekt aus dem Team und dementsprechend möchten wir natürlich auch nur unsere Kolleginnen und Kollegen, die wir hier vor Ort sitzen haben, interviewen, bzw. zum Gespräch einladen. Und das ist natürlich auch eine tolle Chance, weil wir haben das gesamte Versicherungs-Know-how in diesen Bereichen hier ja unter unserem Dach versammelt. Insofern brauchen wir gar keine externen Spezialisten einzuladen. Aber ich könnte mir schon vorstellen, dass es die ein oder andere Folge auch geben könnte, wo man vielleicht auch in ein 3er-Gespräch geht oder Gäste von extern auch einlädt. Da kann man ja auch von profitieren. Aber in erster Linie wollen wir das rein inhouse produzieren.
Paul Höser: Also das finde ich auch sehr sympathisch. Ich finde, das passt zu uns auch. ich find so dieses ehrliche, faire, transparente und auch authentische - mit eigenen Mitarbeitern - das passt zu uns. Wir sind halt nicht der ganz große Versicherer, der alles mit Geld löst und dann irgendwie professionell fremd einkauft, sondern mir ist das eigentlich erstmal sympathischer, wenn wir es, und wir haben ja genug Experten im Haus, na klar.
Shiloo Köhnke: Ja und ich find's auch ganz charmant, also ich meine, wir beide, wir sitzen jetzt hier auch nicht in einem professionell eingerichteten Tonstudio, sondern es ist hier ja unser sogenanntes “Wohnzimmer”. Es ist schon bisschen gemütlicher: der Teppich ist hochfloriger und die Aussicht ist schön und so weiter. Wir haben ein paar Pflanzen hierher gestellt und die Beleuchtung ist ganz gut, aber es ist jetzt hier nicht so, wie man sich das vielleicht aus dem Radio vorstellt oder so, hier ein total professionelles, schallgedämpftes Tonstudio, wo wir perfekte Voraussetzungen hätten, das einzusprechen und wir beide haben jetzt auch keine professionelle Sprachausbildung, sondern ich glaube, das trägt gut über die Kollegialität und auch den Wunsch, da zusammenzuarbeiten und ein gutes Ergebnis zu erzielen, was vor allen Dingen eben auch authentisch ist. Ich glaube, davon lebt das Ganze auch, dass wir wirklich gesagt haben, wir möchten, dass uns die Leute da draußen auch so hören, wie wir sind.
Paul Höser: Genau. Das passt auch einfach zu uns. Ich hab mal eine Frage nach vorne gerichtet: Weißt du schon, was die erste Folge sein wird - die erste inhaltliche Folge? Kannst du da schon was zu erzählen?
Shiloo Köhnke: Also, wir haben uns natürlich einen Redaktionsplan gemacht vorab und haben uns vorgenommen, die ersten drei fachlichen Folgen zu unseren Kernvorsorgebereichen natürlich auch stattfinden zu lassen. Also sprich: Berufsunfähigkeitsversicherung, Risikolebensversicherung und Sterbegeldversicherung. Das sind so die drei Kernthemen, um die es uns ganz am Anfang gehen soll, wo wir grundlegende Fragestellungen besprechen. Was sind das eigentlich für Vorsorgeprodukte? Worum geht es dabei? Was ist die Bedeutung und der Sinn und auch die Vorteile?Und für wen sind diese Vorsorgeprodukte eigentlich sinnvoll? Darum geht's uns in den ersten Folgen.
Paul Höser: Klingt spannend. Ich hätte jetzt noch zwei Wünsche von meiner Seite ans Team, was ich gleich wichtig find. Das eine ist, dass wir das Thema Spar/Altersvorsorge im privaten Bereich nicht ganz außen vorlassen, vielleicht auch im zweiten Schritt aber auch noch mit reinnehmen, weil ich glaube das ist zwar für uns als Versicherer gerade sehr, sehr schwierig im Zinsumfeld, aber da gibt es weiterhin Bedarf der Kunden. Die Leute wollen sich privat vorsorgen, die wollen was für ihre Rente tun und sind dort auch gerade ein bisschen allein gelassen. Das fänd´ ich gut, wenn man da unterstützt. Und der zweite Part ist auf das ganze Team gerichtet ist: Ich finde - also ich bin da ganz optimistisch - ich glaub, das machen wir heute auch schon, aber es ist halt, ich find's immer wichtig, bei so einem Podcast, dass man den gerne hört. Da müssen gute Inhalte drin sein, das ist so die Pflicht, aber die Kür ist: Ich finde es immer ganz schwierig einen Podcast zu hören, wenn der inhaltlich spannend ist, aber das irgendwie so gekünstelt wirkt oder mir das zu glatt ist, also man muss den angenehm hören. Das finde ich wichtig und dann bin ich auch ganz optimistisch, dass das ein ganz toller Podcast wird, mit den nächsten Folgen, die dann natürlich inhaltlich ganz spannende Themen haben.
Shiloo Köhnke: Ja genau. Ja, du sagst es. Gerade auch neben dem Fachwissen muss natürlich auch der Unterhaltungsfaktor ein bisschen gegeben sein, sonst brauche ich mir das nicht anzuhören. Das ist genau, wie ich das auch empfinden würde als Hörerin fairerweise, also da möchte ich natürlich auch Wissen vermittelt bekommen, wenn ich ein entsprechendes Podcast-Angebot gewählt habe. Aber ich möchte natürlich genauso das Gefühl haben, dass ich jetzt mit jemandem irgendwie am Tisch sitze und einem Gespräch irgendwie beiwohne, was eben unter Freunden bestenfalls geführt wird und so, dass es auch schön ist und kurzweilig ist, zuzuhören und einfach eine lockere Gesprächsatmosphäre da ist. Also ich glaube, das kriegen wir hier ganz gut hin. Weil ich finde, wir haben auch so ein kollegiales Miteinander bei uns im Haus und das erleichtert natürlich dann auch diese Gespräche.
Paul Höser: Genau. Jetzt hast Du gerade das Stichwort Hörer gesagt. Darf ich dich mal was fragen, ja, das ist ein bisschen privater: Was hörst du denn selber ganz privat für Podcasts?
Shiloo Köhnke: Also, ich muss mich tatsächlich outen. Ich höre “Baywatch Berlin”, das ist natürlich einer der bekannteren - bestimmt auch unter den Top Ten der Podcast-Angebote in Deutschland zu finden - und ich höre tatsächlich auch den Podcast mit Barbara Schöneberger ganz gerne, weil die einfach unheimlich viele prominente Gäste auch hat und ich finde das ganz kurzweilig.
Paul Höser: Den muss ich mal hören, den kenne ich noch nicht. Aber jetzt hat ja die Barbara Schöneberger, die ist jetzt ja das Testimonial von unserer Schwester der VHV geworden, da muss ich da mal reinhören.
Shiloo Köhnke: Was hörst du denn, Paul?
Paul Höser: Das sind so drei Linien. Zwei sind ein bisschen beruflicher Natur, eines wirklich rein privat. Rein privat ist seit langer Zeit den NDR Wissenschaftspodcasts zum Corona-Update. Der ja gerade am Anfang recht bekannt war, weil der Drosten da der Hauptwissenschaftler war. Dann höre ich noch den ein oder anderen Versicherungspodcast, aber das ist eher so ein Mischmasch, da gibt es ein paar. Es gibt einige, die sind meistens dann eher so von Experten, von Maklern, von Versicherern gibts wenig von Versicherern für Endkunden. Wenn, dann sind das eher so sehr spezielle an Profimakler gerichtete und da höre ich auch aber so ein bisschen Kreuzfeldein, einfach so, um dann ein bisschen auch thematisch manchmal up to date zu sein und zu verstehen, wie andere über manche Themen denken. Und das dritte ist: Es gibt so einen, das nennt sich "What's next, Agencies?". Das ist ein Podcast über verschiedenste Persönlichkeiten aus dem Agenturumfeld. So ganz quer über Kreativagenturen, Media- oder Digital-Agenturen und das ist für mich einfach beruflich, dass man sich in der Agenturszene gut auskennt, weiß welche Themen interessieren die, was bewegt die, welche Agenturen sind gerade irgendwie ganz interessant, die haben da gerade einen Lauf. Das ist für uns natürlich als Marketing jetzt ja auch mal ganz interessant.
Shiloo Köhnke: Und wie ist das bei dir? Da frag ich gleich noch mal nach: Wenn du so einen beruflichen Podcast hörst, achtest du da auch ausschließlich auf die Fachthemen, die besprochen werden oder ist es dir auch genauso wichtig, dass der Unterhaltungsfaktor stimmt, also wie kommen die rüber?
Paul Höser: Letzteres ist sogar vielleicht noch wichtiger. Ich höre Podcasts meistens im Zug, ich bin relativ viel im Zug unterwegs. Und da habe ich gemerkt, meistens arbeite ich am Anfang eine zeitlang und dann, wenn es in den entspannteren Teil von der Zugfahrt gegen Abend geht, dann habe ich früher Netflix gesehen, das mache ich jetzt nicht mehr so viel, weil das einfach auch mit der Verbindung ein bisschen komplizierter ist und eigentlich hat sich der Podcast als das ideale Medium herausgestellt. Da kann man ja auch mal die Augen zu machen, da kann man sich auch mal theoretisch bewegen, da kann man unterschiedliche Positionen einnehmen und da ist es aber ganz wichtig, dass man den angenehm hören kann. Also ich schaffe es nicht, eine Podcast Folge zu hören, wenn mir das nicht so positive Stimmung gibt. Das Inhaltliche ist wichtig, danach suche ich auch die Folgen aus, die ich höre. Manchmal breche ich auch ab, wenn mir das Thema nicht zusagt. Aber wenn ich irgendeine Folge habe, die ich einfach nicht gerne höre, weil ich die Stimme nicht mag oder weil mir das zu gekünstelt ist oder weil die äußeren Bedingungen nur Rauschen sind, weil einer auf der Autobahn mit 180 im Auto fährt beim Podcast-Interview, dann breche ich da tatsächlich auch ab. Das ist so meine Sache. An sich ist Podcast auch für den Zug wirklich ein ganz tolles Medium.
Shiloo Köhnke: Ja, genau, das glaube ich auch. Da wird es auch sehr viel gehört oder der Autofahrt oder beim Fahrradfahren oder so in der Freizeit auf jeden Fall. Also uns hat natürlich auch der Blick auf die Zahlen interessiert, als wir angefangen haben, uns damit auseinanderzusetzen. Und tatsächlich ist es ja so, dass während der Corona-Zeit im letzten Jahr die Raten total angestiegen sind derjenigen, die Podcast-Angebote regelmäßig nutzen. Also 24 Millionen Deutsche, glaube ich, sind es inzwischen, die Podcasts hören und davon noch mal 78% der Hörerinnen und Hörer hören die Podcasts sogar regelmäßig bis zu drei Stunden oder mehr. Also, das sind schon ganz beeindruckende Zahlen und da wir jetzt neu starten mit einem Angebot im Versicherungsbereich als Versicherer glauben wir, dass wir jetzt auch ganz gute Bedingungen haben so grundsätzlich mal. Also natürlich hat jetzt niemand auf unseren Podcast gewartet, aber wir glauben schon, dass wir mit der Art und Weise, wie wir ihn machen wollen, mit dem Profil, was wir vorhaben, wirklich den Mehrwert und die Nische besetzen können, die es so noch nicht gibt: Nämlich, allgemeingültig und generell über die biometrischen Risiken und die Vorsorgeprodukte zu sprechen, die dahinterstehen.
Paul Höser: Mal direkt anschließend eine Frage: Wenn man 12 Monate nach vorne schaut, was ist das, wo Du sagst, das wünsche ich mir, dann war das ein Erfolg das ganze Thema.
Shiloo Köhnke: Also zum einen wünsche ich mir natürlich unbedingt, dass es uns in zwölf Monaten noch gibt. Also nicht den Versicherer, das ist garantiert! Die Hannoversche, du hast es vorhin gesagt, ist natürlich sehr, sehr solide. Was ich mir wünsche, für das Podcast-Angebot ist, dass es uns gelingt in den nächsten 12 Monaten so viel Interesse zu erzeugen, dass die Hörerinnen und Hörer das belohnen mit einem regelmäßigen Hören, also mit dem Abonnieren von unserem Podcast möglichst, und dass wir die ganzen Ideen, die wir da noch so in Petto haben an Folgen, an Inhalten für unsere Gespräche, dass wir die noch alle bringen können, dass wir uns damit noch beschäftigen können. Und ja, perspektivisch gesprochen, wünschen wir uns natürlich, dass die Abonnentenzahlen in die Höhe gehen und dass es unser Angebot langfristig gibt.
Paul Höser: Ich finde, das klingt super spannend und bin total gespannt, wie die ersten inhaltlichen Folgen werden. Ich werde das sicherlich auch mit ganz großem Interesse verfolgen, bin aber auch wirklich super optimistisch, dass wir da was Tolles auf die Beine gestellt kriegen und dass das auch wirklich einen Mehrwert bietet, neben den ganzen Experten-Spezial-Podcasts, die es gibt, dass man sagt, man hat mal was für den ganz normalen, einfachen Zuhörer, der vielleicht nicht super Vorwissen hat und sagt "Ich möchte aber trotzdem mal das relevante Thema verstehen".
Shiloo Köhnke: Ganz genau dafür soll es auch dienen und wir wünschen uns auch, dass wir es schaffen, innerhalb dieser relativ kurzen Gesprächszeit von 20 bis 25 Minuten, die Dinge auf den Punkt zu bringen und wirklich zu klären, was wichtig ist. Und wenn uns das gelingt, dann glaube ich, ist schon mal sehr, sehr viel gewonnen, weil einfach der Hörer oder die Hörerin in dem Moment, glaube ich, einen sehr übergreifenden oder umfassenden Blick bekommt auf das spezielle Vorsorgethema oder das spezielle Thema, um das es dann geht in der Podcast-Folge und anschließend erst beginnen kann vielleicht auch mit der Recherche, sich zu kümmern, so ein bisschen weiter zu informieren oder sich eben auch beraten zu lassen.
Paul Höser: Shiloo, vielen, vielen Dank für das nette Interview. Hat mir sehr viel Spaß gemacht und ich wünsche euch ganz, ganz viel Erfolg in den nächsten Monaten und den kommenden Folgen!
Shiloo Köhnke: Vielen Dank Paul, und ein großes Dankeschön auch an dich, dass du das so unterstützt und dass wir das überhaupt so machen können, wie wir uns das so vorstellen!
Folge 0 mit Paul Höser ist im Kasten. Und wir freuen uns auf unsere Podcast-Zukunft! Wenn euch dieser Einstieg gefallen hat, abonniert uns doch einfach und folgt uns auch gerne auf Instagram. Alle Infos und Highlights findet ihr wie immer in den Show-Notes. Tschüss und auf Wiederhören, eure Shiloo