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Persönlicher Lotsenservice der Versicherungsberater

Die Versicherungsberater der Hannoverschen sind keine anonymen Callcenter-Mitarbeiter. Am Telefon sitzen Ansprechpartner mit Namen, mit einer Geschichte, mit Gefühlen. Einer davon ist Dennis Obernowitz. Hier verrät er, was er an seinem Job liebt – und was ihn an seine Grenzen bringt.

Notärzte bei der Arbeit schieben eine Trage mit einem Patienten durch einen Krankenhausflur

Bewegende Momente

Es gibt Fälle, die nimmt Dennis Obernowitz mit nach Hause, mit in seinen Feierabend. Fälle, die ihm ans Herz und an die Nieren gehen. Fälle, in denen er, der Versicherungskaufmann der Hannoverschen, ein Verhältnis zum Kunden aufgebaut hat. Wie zu Alex (Name geändert). Obernowitz erlebt dann unruhige Nächte, in denen er sich ununterbrochen eine Frage stellt: Warum? Warum war genau diese Zecke Träger des FSME-Virus? Warum hat sie ausgerechnet Alex gestochen? Und warum hat er nicht die 30 Euro in die Hand genommen, um noch rasch eine Berufsunfähigkeitsversicherung für Studenten abzuschließen?

„Das ist mein Anspruch, dafür arbeite ich hier“

„Natürlich wäre Alex auch mit der Versicherung nicht gesund geblieben“, sagt Obernowitz. Aber seine Familie hätte neben dem persönlichen Schicksal nicht auch noch diese herben finanziellen Sorgen. „Alex war damals 26, er stand kurz vor seinem Abschluss als Diplom-Biologe“, so Obernowitz. Dann kam der Zeckenstich, die Hirnhautentzündung. Seitdem ist Alex nicht mehr ansprechbar. Er lebt seit fast zehn Jahren in einer Einrichtung für behinderte Menschen. „Es ist mein Job, Menschen vor solchen Situationen zu bewahren. Sie zu beraten und davon zu überzeugen, dass sie sich und ihre Lieben rechtzeitig absichern. Das ist mein Anspruch, dafür arbeite ich hier.“

Menschen mit Geschichte

Dennis Obernowitz ist seit 2006 bei der Hannoverschen, er hat hier seine Ausbildung gemacht und ist heute Kaufmann für Versicherungen und Finanzen. Für die Kunden ist er Ansprechpartner bei allen Fragen rund um Risikolebensversicherungen und Berufsunfähigkeitsversicherungen. Obernowitz hat eine angenehme Stimme, er spricht ruhig und souverän, sein Auftreten vermittelt Sicherheit und Kompetenz. Seit es den Lotsenservice bei der Hannoverschen gibt, sind die Ansprechpartner für die Kunden keine anonymen Mitarbeiter mehr. Die Berater haben ein Gesicht, haben einen Namen. Es sind Menschen mit einer Geschichte. Menschen, zu denen die Kunden eine Beziehung aufbauen. In ihrer Lotsenrolle verschwinden sie nach Vertragsabschluss nicht in der Versenkung, sondern begleiten bei Bedarf darüber hinaus mit Rat und Tat. So kann sich über die Zeit ein Vertrauensverhältnis entwickeln, der Versicherte weiß, an wen er sich wenden kann, und dass er nicht alleine gelassen wird.

Zeugen dramatischer Schicksale

„Das ist natürlich angenehm, weil wir für die Kunden nicht nur anonyme Gesprächspartner sind, sondern auf eine gewisse Art Bekannte oder sogar Vertraute“, sagt Obernowitz. Beide Seiten, der Berater und der Kunde, profitierten von der persönlichen Ebene. Die Kehrseite der Medaille: Berater werden zu Zeugen von gravierenden Schicksalen. Und mit diesen Situationen müssen sie umgehen können.

Von heute auf morgen verstorben

„Es lässt mich absolut nicht kalt, wenn Kunden am Telefon in Tränen ausbrechen“, sagt Dennis Obernowitz. Wenn sich ein Kunde bei ihm für eine Versicherung entschieden habe, wenn die Unterlagen zugeschickt wurden und dann statt einer Unterschrift unter dem Vertrag die Nachricht kommt, dass der Ehemann, für den die Versicherung gedacht war, von heute auf morgen verstorben ist. „Das sind Situationen, in denen läuft es mir kalt den Rücken hinunter.“

Besonders schlimm, wenn Kinder betroffen sind

Richtig schlimm wird es, wenn Kinder betroffen sind. „Ein Vater wollte für seine Söhne, beide Studenten, eine Berufsunfähigkeitsversicherung abschließen. Zwei Wochen später rufe ich ihn an, weil ich nichts mehr gehört habe, und erfahre, dass einer der Jungs einen Autounfall hatte und nun halbseitig gelähmt ist.“ Das sind Schicksale, die auch eine gute Versicherung nicht
verhindert. Doch neben all dem persönlichen Leid bleiben Kunden wenigstens die finanziellen Nöte erspart. „Denn nichts ist schlimmer, als wenn man erkrankt oder einen Unfall hat und in dieser Zeit auch noch mit finanziellen Sorgen zu kämpfen hat.“ Dank der professionellen und individuellen Beratung zur Berufsunfähigkeitsversicherung der Hannoverschen finden Kunden die ideale Absicherung für den Fall der Fälle. Solche einschneidenden Ereignisse treten hoffentlich niemals ein, aber leider können sie nicht ganz ausgeschlossen werden, wie die Schicksale, die Dennis Obernowitz gesehen hat, belegen.

Fotos: © Shutterstock (7.363675266)